Während die Welt sich unaufhaltsam durch die Zeit bewegt, fordert sie uns Tag für Tag heraus. Anstatt weiter vorwärtszugehen, verfangen wir uns in melancholischen Träumen über die Vergangenheit. Während alles im Wandel ist und sich entwickelt, versuchen wir die Welt so zu verändern, dass alles bleibt, wie wir es kennen. Ein ganzes Bild in Bewegung, doch wir stehen
Es geht weiter
Es geht mir gut, doch ich weiß
Ein Feuer brennt unterm Eis
Zum Absprung wär’s höchste Zeit
Doch wir stehen
Man hält sich fest, weil man muss
Ein Herz schlägt in jeder Brust
Es zeigt sich jeder bewusst
Und jeder weiß
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Doch wir stehen
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Doch wir stehen, immer noch hier
Die Spur führt durch heißen Sand
Wir ham‘ uns dabei verbannt
Auf allen Wegen zu gehen und sie zu verstehen
Ich schalt mich ab und ich spür’
Ich glaub’, wir waren schon mal hier
In vielen Stunden, Sekunden, die niemals vergehen
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Doch wir stehen
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Und wir stehen, immer noch hier
Kein Sturm, in dem wir uns verlieren
Lässt die Gezeiten gefrieren, oh
Trag mich weit auf den Wellen der Zeit
Doch wir, stehen immer noch hier
Immer noch hier
Immer noch hier
Hörst Du das Echo von fern
Haben wir das Suchen verlernt
Neu zu finden den Weg, auf dem die Zukunft trägt
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Niemals stehen
Es geht weiter
Es geht weiter
Immer weiter
Und wir gehen
Weit weg von hier
Kein Streit, in dem wir uns verlieren
Lässt die Gezeiten gefrieren, oh
Trag uns weit auf den Wellen der Zeit
Dann stehen wir nie wieder hier
Nie wieder hier
Dann stehen wir nie wieder hier
© M+T: Jörg Orlamünder